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Internationale Jugendarbeit stärken!

Unser Antrag zur Internationalen Jugendarbeit mit dem Titel „Internationale Jugendarbeit gewährleisten! Die finanzielle Förderung der internationalen Kinder- und Jugendarbeit umfassender und bedarfsgerecht strukturieren!“, den wir beim DBJR gestellt haben, wurde beim Hauptausschuss des DBJR im Dezember 2019 einstimmig angenommen.

In der Position fordern wir u.a., dass

  • eine Erhöhung des gesamten Fördervolumens internationaler Jugendarbeit, die der Finanzierung der folgenden Maßnahmen entspricht.
  • eine strukturelle Erhöhung aller Förderpauschalen für internationale Jugendarbeit gemäß § 11 Abs. 3 Nr. 4 SGB VIII.
  • die Höhe der Förderung für internationale Jugendbegegnungen muss der für Fachkräfteprogramme gleichgestellt werden.

Vielen dank an die DGB Jugend, Bundesverband Schreberjugend und der Deutsche Wanderjugend ,die als Mitantragssteller mit von der Partie waren.

Hier geht es zum beschlossenen Antrag: https://www.dbjr.de/artikel/internationale-jugendarbeit-gewaehrleisten/

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Klimaschutz geht uns alle etwas an!

Jugendverbände im Umweltministerium

Heute sind wir zusammen mit vielen weiteren Jugendverbänden beim Aktionsbündnis Klimaschutz, dem zentralen Beratungsgremium der Bundesregierung zum Klimaschutz.

Ab jetzt gibt es in dem Bündnis eine eigene Bank für die Jugend. Gemeinsam verleihen wir den Jugendverbänden mit Nachdruck eine starke Stimme!

Heute geht es unter anderem um die Vorstellung der neuen Plattform Klimaschutz, die von renommierten Wissenschaftler*innen betrieben wird und die die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen begleiten. Es geht um Akzeptanz der Klimapolitik in Klein- und Mittelständischen Unternehmen. Außerdem stellt die Bank “Energiewirtschaft“ ihr Thesenpapier zu den aktuellen Klimaschutzmaßnahmen vor.

Gemeinsam mit uns vor Ort waren: die BUNDjugend, WWF Jugend ,DPSG Bundesverband, Junges Netzwerk Forst, KLJB-Bundesverband, Naturfreundejugend Deutschlands ,Naturschutzjugend NAJU ,Jugend des deutschen Alpenvereins, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) ,Klimadelegation e.V., SV-Bildungswerk e.V. ,Deutsche Schreberjugend

Im Vorfeld des Aktionsbündnisses waren die Jugendverbände am 6. November 2019 zu einer Fragerunde mit Ministerin Schulze ins Umweltministerium eingeladen worden, um mit der Ministerin über das Klimaschutzpaket zu reden. Die Ministerin nahm sich viel Zeit für die Fragen, kritischen Anmerkungen und Vorschläge von uns Jugendverbänden. Wir haben uns sehr über die Einladung und das offene Ohr der Ministerin gefreut. Aber wir bleiben dabei: Das Klimaschutzpaket ist nicht ausreichend und vor allem sozial ungerecht!

#jung #politisch #laut #jugendbank #Klimaschutz #fridaysforfuture #awo #jugendwerk #solidarität

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Solidarität mit den Opfern des rechtsextremistischen Anschlags in Halle

Stellungnahme des Bundesjugendwerks der AWO: Solidarität mit den Opfern des Anschlages in Halle

Der Vorstand des Bundesjugendwerks der AWO solidarisiert sich mit den Opfern und ihren Angehörigen, die am vergangenen Mittwoch Ziel eines rechtsterroristischen Anschlages in Halle wurden. Wir stehen an der Seite aller sich zum jüdischen Glauben bekennenden Menschen und verurteilen jegliche Form von Gewalt gegen Menschen, die anders glauben, anders lieben, eine andere Herkunft haben oder aus sonstigen menschenfeindlichen Motiven Opfer von rechtsextremistischer Gewalt wurden.

Unsere Antwort darauf kann nicht lauten: Misstrauen, Überwachung und Ausgrenzung. Es zeichnet sich ein typisches Verhalten von Politiker*innen und Medien nach terroristischen Anschlägen ab, Panik und Angst zu schüren, den Fokus auf den Sicherheitsaspekt zu legen und für mehr Kontrolle und Überwachung von Bürger*innen zu werben.

Unsere Antwort muss aber lauten: Wir brauchen mehr Solidarität, Gleichheit und Toleranz. Wir stehen ein für positive Werte und nicht die Beschneidung von Freiheiten. Gerade wir als Jugendverband mit unseren sozialistischen Werten können unseren Anteil dazu leisten für eine solidarische Gesellschaft, frei von Hass und Ausgrenzung, zu streiten. Als zivilgesellschaftlicher Akteur ist es unsere Aufgabe, laut zu sein, wenn Menschen unsere freiheitliche Art zu leben, durch solche Grausamkeiten zerstören wollen.

Wir lassen uns nicht einschüchtern von rechter Gewalt und Hass. Wir setzen uns auch weiterhin gegen Antisemitismus, Rassismus, Homo- und Transphobie – kurz Menschenfeindlichkeit – ein. Wir halten dagegen, wenn Menschen verächtlich gemacht werden. Denn aus Worten werden leider häufig Taten. Das Bundesjugendwerk der AWO stellt sich mit Nachdruck gegen rechte Gewalt und gedenkt der unschuldigen Menschen, die in Halle aus dem Leben gerissen wurden.

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50 Jahre Jugendwerk, 100 Jahre AWO Feier in Dortmund

Ein Film des Landesjugendwerks der AWO NRW

Das Landesjugendwerk der AWO NRW hat ein Video erstellt über die 100 Jahre AWO Feier vom 30. August bis 1. September in Dortmund und die Aktionen der Jugendwerke vor Ort an den Ständen.

Ein großes Dankeschön an die vielen, tatkräftigen Unterstützer*innen und Helfer*innen vor Ort! Es war ein schönes und sehr erfolgreiches Wochenende!

Hier geht es zum Video: https://www.facebook.com/417711422137992/videos/2407464242801358/

#100jahreawo #jugendwerk #solidarität #dortmund #feier

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Die Jugend von heute!

Interview zwischen Oliver von Ganski und Wolfgang Stadler

Ist die Jugend von heute besonders? Was sind die größten Herausforderungen für sie? Und (was) können Jung und Alt voneinander lernen? Oliver von Ganski (stellv. Vorsitzender des Bundesjugendwerks) und Wolfgang Stadler (Vorsitzender des AWO Bundesverbandes) im Gespräch.

Hier geht’s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=yTXnQu1Gxr0

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Umzug Bundesgeschäftsstelle

Wir sind umgezogen und seit dem 15. Juli 2019 lautet unsere neue Adresse:

Michaelkirchstr. 17/18
Aufgang B
10179 Berlin.

Ab kommender Woche sind wir voraussichtlich wieder telefonisch erreichbar.
Unsere digitalen und telefonischen Kontaktdaten bleiben unverändert.

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Kinderrechte in Leichter Sprache veröffentlicht!

Hier geht es zur Pressemitteilung in Leichter Sprache.

2019 ist ein Jahr der Menschenrechte. In diesem Jahr feiern die Kinderrechtskonvention ihren 30. und die Behindertenrechtskonvention in Deutschland ihren 10. Geburtstag. Anlässlich dieser Jubiläen veröffentlichen der AWO Bundesverband und das Bundesjugendwerk der AWO die Übersetzung der Kinderrechte in Leichter Sprache.

Dazu der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler: „Die Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Der Kampf um und für Kinderrechte treibt die Arbeiterwohlfahrt seit vielen Jahren an. Unsere Gründerin Marie Juchacz wusste aus eigener Erfahrung, wie wichtig Kinderrechte sind. Sie setzte sich ihr ganzes Leben für diese ein. Seit 30 Jahren gibt es die weltweit geltende Kinderrechtskonvention. Es ist wichtig, dass Kinder ihre Rechte und auch Erwachsene die Rechte von Kindern kennen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir durch die Übersetzung der Kinderrechtskonvention in Leichte Sprache dazu beitragen, dass mehr Kinder und erstmals auch Menschen mit Lernschwierigkeiten Zugang zur Kinderrechtskonvention haben.“

Auch für das Bundesjugendwerk der AWO ist die Übersetzung der Kinderrechte eine wichtige Voraussetzung dafür, Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihre Rechte wahrzunehmen und durchzusetzen. „Nur wer seine Rechte kennt und mit ihnen vertraut ist, kann selbstwirksam für sich und dann auch für andere eintreten“ sagt Jan Sörnsen, Geschäftsführer des Bundesjugendwerks. Die Übersetzung fördere die Eigenständigkeit von Kindern und Jugendlichen und schaffe Bewusstsein für ein demokratisches Miteinander. „Jeder Mensch hat das Recht, gehört zu werden und für die eigenen Bedürfnisse einzutreten“, so Sörnsen weiter.

In Deutschland engagieren sich viele Menschen für Kinderrechte und arbeiten daran, dass diese im Kinderalltag gelebt werden. Deswegen unterstreicht Wolfgang Stadler: „Wir hoffen, dass die Kinderrechtskonvention in Leichter Sprache viele Impulse zur Förderung, Wahrung und des Schutzes von Kinderrechten unterstützt. Wir wünschen uns, dass diese von vielen Verbänden, Initiativen und Institutionen als Instrument der inklusiven Menschenrechtsbildung eingesetzt wird, damit Deutschland kinderfreundlicher wird; damit Kinder ihre Rechte kennen und diese auch einfordern können. Aus diesem Grund setzt sich die AWO seit langer Zeit aktiv dafür ein, Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern.“

Die Broschüre könnt ihr in unserem Shop kostenfrei gegen eine Gebühr für Verpackung und Versand bestellen.

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Das Bundesjugendwerk fordert „Kinderarmut abschaffen“!

Vor zehn Jahren brachte das Jugendwerk das sozialpolitische Konzept „Wohlstand, Baby“ heraus, in dem die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland im Hinblick auf die Verteilung von Wohlstand analysiert wurden. Wohlstand bedeutet für uns, als Mitglied der Arbeiter*innenjugendverbände, nicht nur eine finanzielle Absicherung, sondern auch gute Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten jeden Individuums in einer Gemeinschaft auf Grundlage der dafür benötigten Mittel (Wohnen, Gesundheit, Zugang zu Bildung und Kultur, soziale Teilhabe).

Aus den damaligen Ergebnissen, dass Wohlstand auch im 21. Jahrhundert in Deutschland noch unfair verteilt ist und dass das staatliche System der sozialen Sicherungen nicht vor Armut schützt, entwickelte das Jugendwerk politische Forderungen zur Verbesserung der Lage.

Jetzt, zehn Jahre später, haben wir geschaut, welche Forderungen noch aktuell sind und welche bereits erfüllt wurden. Das Ergebnis fällt eher enttäuschend aus: In den letzten zehn Jahren hat sich an der Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die von Armut gefährdet sind, kaum etwas verändert. Auch heutzutage gelten immer noch um die 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche als von Armut betroffen.

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Jugendwerks-Merchandise bei Spreadshirt

Ab sofort könnt ihr euren eigenen Jugendwerks-Merchandise kreieren!

Zum Shop

Im Shop des Jugendwerks der AWO könnt ihr ab sofort T-Shirts, Pullover, Tassen, Beutel oder ein anderes Produkt eurer Wahl mit Jugendwerk-Logos bedrucken lassen.

Die Schritte dafür sind ganz einfach:

1. Eins der sechs JW-Logos heraussuchen, die wir für euch bereit gestellt haben,
2. Logo auf einem Produkt eurer Wahl anbringen,
3. Farbe des Produkts, Größe und Anordnung des Logos selbst bestimmen,
4. Zack…euer selbstgebastelter JW-Merchandise ist fertig!

Die Idee dazu kam uns, weil sich viele bei der Merchandise-Umfrage im Dezember letztes Jahr, T-Shirts, Pullover oder ähnlichen Merchandise gewünscht haben, den wir aber nicht in hoher Anzahl bei uns lagern können. So sind wir auf Spreadshirt aufmerksam geworden.

Sobald wir die Möglichkeit haben, werden wir den Link zum Spreadshirt-Shop auf unserer Bundesjugendwerks-Website einbinden. Momentan ist das leider noch nicht möglich.

Wir hoffen, euch gefällt unser neuer Shop! Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Spaß beim Gestalten eurer Textilien.

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Solidarität mit Fridays for Future

Aufruf zur Teilnahme an den Demonstrationen am 26. April

Liebe Jugendwerker*innen

in den letzten Monaten haben junge Menschen für Furore gesorgt. Jeden Freitag gehen sie auf die Straße, um für die Interessen ihrer Generation einzustehen. Diese Protestbewegung begrüßen wir als Kinder- und Jugendverband ausdrücklich. Junge Menschen sollten die gleichen Möglichkeiten und Rechte haben, um am politischen Prozess teilhaben zu können. Um unserer Solidarität weiter Ausdruck zu verleihen, möchte der Bundesvorstand euch dazu aufrufen, euch an diesen Demonstrationen zu beteiligen. Ohne diese Bewegung für uns vereinnahmen zu wollen, möchten wir uns öffentlichkeitswirksam daran beteiligen.

Wir rufen euch alle dazu auf, am Freitag den 26.04. an den Fridays for Future Demonstrationen teilzunehmen.

Außerdem werden wir euch in den nächsten zwei Wochen Flugblätter zukommen lassen, die ihr dann auf den Demonstrationszügen verteilen könnt. (Bitte behaltet dabei im Kopf, dass wir nicht sinnlos Papier bedrucken wollen, das am Ende nur auf dem Boden der Straße landet. Habt daher im Hinterkopf, dass ihr nicht viel zu viel druckt und sie auch nur an interessierte Menschen verteilt.)

Über Bilder von euch auf der Demonstration, würden wir uns natürlich auch sehr freuen.

Solidarische Grüße
Euer Bundesvorstand