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Aktuelle Meldung

Für eine starke Zivilgesellschaft und demokratisches Engagement!

Position des Bundesjugendwerks der AWO 

Demokratie lebt von einer engagierten und vielfältigen Zivilgesellschaft, in der Menschen, Initiativen und Organisationen sich aktiv für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe einsetzen. Die Gemeinnützigkeit von Organisationen, die sich in diesen Bereichen engagieren, ist ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft und darf nicht in Frage gestellt werden.

Immer wieder wird jedoch versucht, engagierte Akteur*innen unter dem Vorwand der politischen Neutralität zu diskreditieren. Gemeinnützigkeit darf nicht als Instrument missbraucht werden, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Wie wir dazu stehen, könnt ihr in unserer Position nachlesen!

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Aktuelle Meldung

Kostenfreie Menstruationsprodukte jetzt!

Position des Bundesjugendwerks der AWO 

Menstruationsprodukte stellen vor allem für junge Menschen eine finanzielle Last dar. Für uns im Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) darf nicht Schluss sein, wenn wir als Jugendverband in unseren Räumlichkeiten oder bei unseren Veranstaltungen kostenfreie Menstruationsprodukte für alle zur Verfügung stellen. Wir fordern, dass die Bereitstellung von kostenfreien Menstruationsprodukten eine Selbstverständlichkeit wird und als Teil einer fairen, inklusiven sowie gesundheitsorientierten Jugendpolitik thematisiert wird – ohne Tabu und ohne Hürde.

Mehr zu unseren Forderungen findet ihr in unserer Position!

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Aktuelle Meldung Allgemein

Demokratie verteidigen!

Position des Bundesjugendwerks der AWO zur Prüfung eines Parteiverbotes der AfD

Unsere Demokratie steht unter Druck! Das Bundesjugendwerk der AWO hat heute seine neue Position veröffentlicht: Ein klares Zeichen gegen die AfD und für eine starke, wehrhafte Demokratie. Wir fordern Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung auf, ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD zu prüfen. 

Mehr zu unseren Beweggründen findet ihr in unserer Position!

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Klimaschutz-Appell der Jugendverbände zur Bundestagswahl 2025

Klimaschutz-Appell der Jugendverbände zur Bundestagswahl 2025!

Unsere Zukunft verdient Gehör: Klimasozialpolitik jetzt!

Auch wir als Bundesjugendwerk der AWO e.V. haben diesen wichtigen Appell unterzeichnet – gemeinsam mit 26 weiteren Jugendverbänden und -organisationen, darunter viele aus dem Bundesjugendring. Gemeinsam fordern wir die demokratischen Parteien vor der Bundestagswahl auf, endlich entschlossen zu handeln.

Unsere zentralen Forderungen:

  • Mehr Investitionen in soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz
  • Nachhaltige Mobilität für alle
  • Verbindliche Einhaltung der Klimaziele mit einem starken Klimaschutzprogramm

Die Zeit zu handeln ist jetzt! Eine ambitionierte Klimasozialpolitik ist unerlässlich, um eine gerechte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern.

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Aktuelle Meldung

Kinderarmut beenden!

Kinderarmut beenden!

Die AWO, das Zukunftsforum Familie und das Bundesjugendwerk der AWO stellen gemeinsam Fact Sheets zur Überwindung von sozialer Ungleichheit in Kindheit und Jugend vor.

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Aktuelle Meldung

Gerechter Staat statt Sparpolitik

Für eine bessere Zukunft!

Wir befinden uns in einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen und wachsender sozialer Ungleichheit. Deswegen muss der Staat gezielte Investitionen tätigen. Nur so kann er zum Wohle aller die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft schaffen. Statt Sparpolitik braucht es daher vielmehr eine Reform der Schuldenbremse und ein starkes und gerechtes Steuer- und Finanzsystem, das auf demokratische und transparente Weise für gerechte Umverteilung sorgt und durch die Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen das Gemeinwohl stärkt.
Mehr dazu lest ihr in unserem Forderungspapier!

 

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Gemeinsamer Appell des Ratschlag Kinderarmut

Vom Kooperationsverbot zum Kooperationsgebot!

Die Sommerferien sind vorbei, jetzt heißt es gemeinsam anpacken! Der Ratschlag Kinderarmut, ein Zusammenschluss aus 51 Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft und Wissenschaft, darunter auch wir, das Bundesjugendwerk der AWO e.V., fordern ein konsequentes Umdenken der Politik im Kampf gegen die Armut von Kindern und Jugendlichen. Bund, Länder und Kommunen müssen endlich gemeinsam an einem Strang ziehen! Weg von einem Kooperationsverbot zwischen den föderalen Ebenen und hin zu einem Kooperationsgebot.

Ein Aufwachsen in Armut wirkt sich auf die Teilhabe an der Gesellschaft aus und prägt Menschen für ihr gesamtes Leben. Seit Jahrzehnten verharrt die Kinder- und Jugendarmut in unserem reichen Land auf einem viel zu hohen Niveau von 20 Prozent. Die Dauer, die Kinder und Jugendliche in Armut leben, verlängert sich sogar seit Jahren. Vor dem Hintergrund einer Sparpolitik, die auch vor Angeboten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien nicht haltmacht, fordert der Ratschlag Kinderarmut ein Umdenken im Zusammenspiel von Bund, Ländern und Kommunen. Nicht die Frage, wer welche Maßnahmen bezahlt, sollte im Vordergrund stehen, sondern die Förderung eines guten Aufwachsens für alle. Dafür braucht es eine Stärkung der Infrastruktur vor Ort. Das wird aber nur funktionieren, wenn Kommunen, Länder und der Bund sich gemeinsam zuständig fühlen und alle Ebenen auch tatsächlich Verantwortung übernehmen.

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Aktuelle Meldung

Pressemitteilung

Pressemitteilung

Entwurf zum Bundeshaushalt beschlossen. ZFF und Bundesjugendwerk sind sich einig: Das Kinderpaket ist eine Mogelpackung!

Anlässlich des heute im Kabinett beschlossenen Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 sind sich das Zukunftsforum Familie (ZFF) e. V. und das Bundesjugendwerk der AWO e. V. darin einig: Das Kinderpaket ist eine Mogelpackung!

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Bundesjugendwerkskonferenz 2024: Neuer Bundesvorstand wurde gewählt!

Pressemitteilung

Unter großer Beteiligung aus dem gesamten Verband und mit außerordentlicher Unterstützung des Bezirksjugendwerks Baden-Württemberg bei der Organisation und Durchführung fand vom 10.-12.05.2024 die 26. Bundesjugendwerkskonferenz in Stuttgart statt. Mit wegweisenden Beschlüssen und einem neuen Bundesvorstand geht das Bundesjugendwerk der AWO in die neue Amtsperiode über.  

Sophie Schmitz (Bezirksjugendwerk Rheinland) und Katharina Zejewski (Bezirksjugendwerk Westliches Westfalen) bilden zukünftig gemeinsam die Doppelspitze des Bundesjugendwerks. Gemeinsam mit den stellvertretenden Vorsitzenden Amélie Marquardt, Melina Wolff, Andrew Kurowksi, Ilham Allagui, Dominik Zejewski und Fabian Rodenwald werden sie das Bundesjugendwerk gemeinsam gestalten. 

Wir heißen alle herzlich willkommen im Bundesvorstand und gratulieren zu ihrer Wahl! 

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Für ein gutes und schönes Leben in Europa!

Europapolitische Forderungen

Inmitten einer sich ständig wandelnden globalen Welt sind junge Menschen in Europa heute mehr denn je entschlossen, eine aktive Rolle in der Gestaltung ihrer Zukunft zu ergreifen. Sie streben nach Freiheit und der Verwirklichung eines solidarischen Europas, das sich gemeinsam gegen die aktuellen Krisen und Herausforderungen stellt.  Die Stimmen der jungen Generation sind entscheidend für eine weiterführende Vision von Europa jenseits nationaler Grenzen, die den Frieden fördert. Die Zukunft Europas muss auf Solidarität, Partizipation und Zukunftsausrichtung basieren, einschließlich der Stärkung der demokratischen Beteiligung junger Menschen. Eine effektive Teilnahme junger Menschen an politischen Prozessen ist unerlässlich, um ihre Interessen angemessen zu berücksichtigen.

Mit Blick auf die bevorstehende Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni 2024 formuliert das Bundesjugendwerk der AWO zentrale Anliegen und Forderungen an die Europäische Union (EU).