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Gerechter Staat statt Sparpolitik

Für eine bessere Zukunft!

Wir befinden uns in einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen und wachsender sozialer Ungleichheit. Deswegen muss der Staat gezielte Investitionen tätigen. Nur so kann er zum Wohle aller die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft schaffen. Statt Sparpolitik braucht es daher vielmehr eine Reform der Schuldenbremse und ein starkes und gerechtes Steuer- und Finanzsystem, das auf demokratische und transparente Weise für gerechte Umverteilung sorgt und durch die Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen das Gemeinwohl stärkt.
Mehr dazu lest ihr in unserem Forderungspapier!

 

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Gemeinsamer Appell des Ratschlag Kinderarmut

Vom Kooperationsverbot zum Kooperationsgebot!

Die Sommerferien sind vorbei, jetzt heißt es gemeinsam anpacken! Der Ratschlag Kinderarmut, ein Zusammenschluss aus 51 Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft und Wissenschaft, darunter auch wir, das Bundesjugendwerk der AWO e.V., fordern ein konsequentes Umdenken der Politik im Kampf gegen die Armut von Kindern und Jugendlichen. Bund, Länder und Kommunen müssen endlich gemeinsam an einem Strang ziehen! Weg von einem Kooperationsverbot zwischen den föderalen Ebenen und hin zu einem Kooperationsgebot.

Ein Aufwachsen in Armut wirkt sich auf die Teilhabe an der Gesellschaft aus und prägt Menschen für ihr gesamtes Leben. Seit Jahrzehnten verharrt die Kinder- und Jugendarmut in unserem reichen Land auf einem viel zu hohen Niveau von 20 Prozent. Die Dauer, die Kinder und Jugendliche in Armut leben, verlängert sich sogar seit Jahren. Vor dem Hintergrund einer Sparpolitik, die auch vor Angeboten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien nicht haltmacht, fordert der Ratschlag Kinderarmut ein Umdenken im Zusammenspiel von Bund, Ländern und Kommunen. Nicht die Frage, wer welche Maßnahmen bezahlt, sollte im Vordergrund stehen, sondern die Förderung eines guten Aufwachsens für alle. Dafür braucht es eine Stärkung der Infrastruktur vor Ort. Das wird aber nur funktionieren, wenn Kommunen, Länder und der Bund sich gemeinsam zuständig fühlen und alle Ebenen auch tatsächlich Verantwortung übernehmen.

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Pressemitteilung

Pressemitteilung

Entwurf zum Bundeshaushalt beschlossen. ZFF und Bundesjugendwerk sind sich einig: Das Kinderpaket ist eine Mogelpackung!

Anlässlich des heute im Kabinett beschlossenen Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 sind sich das Zukunftsforum Familie (ZFF) e. V. und das Bundesjugendwerk der AWO e. V. darin einig: Das Kinderpaket ist eine Mogelpackung!

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Bundesjugendwerkskonferenz 2024: Neuer Bundesvorstand wurde gewählt!

Pressemitteilung

Unter großer Beteiligung aus dem gesamten Verband und mit außerordentlicher Unterstützung des Bezirksjugendwerks Baden-Württemberg bei der Organisation und Durchführung fand vom 10.-12.05.2024 die 26. Bundesjugendwerkskonferenz in Stuttgart statt. Mit wegweisenden Beschlüssen und einem neuen Bundesvorstand geht das Bundesjugendwerk der AWO in die neue Amtsperiode über.  

Sophie Schmitz (Bezirksjugendwerk Rheinland) und Katharina Zejewski (Bezirksjugendwerk Westliches Westfalen) bilden zukünftig gemeinsam die Doppelspitze des Bundesjugendwerks. Gemeinsam mit den stellvertretenden Vorsitzenden Amélie Marquardt, Melina Wolff, Andrew Kurowksi, Ilham Allagui, Dominik Zejewski und Fabian Rodenwald werden sie das Bundesjugendwerk gemeinsam gestalten. 

Wir heißen alle herzlich willkommen im Bundesvorstand und gratulieren zu ihrer Wahl! 

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Aktuelle Meldung

Für ein gutes und schönes Leben in Europa!

Europapolitische Forderungen

Inmitten einer sich ständig wandelnden globalen Welt sind junge Menschen in Europa heute mehr denn je entschlossen, eine aktive Rolle in der Gestaltung ihrer Zukunft zu ergreifen. Sie streben nach Freiheit und der Verwirklichung eines solidarischen Europas, das sich gemeinsam gegen die aktuellen Krisen und Herausforderungen stellt.  Die Stimmen der jungen Generation sind entscheidend für eine weiterführende Vision von Europa jenseits nationaler Grenzen, die den Frieden fördert. Die Zukunft Europas muss auf Solidarität, Partizipation und Zukunftsausrichtung basieren, einschließlich der Stärkung der demokratischen Beteiligung junger Menschen. Eine effektive Teilnahme junger Menschen an politischen Prozessen ist unerlässlich, um ihre Interessen angemessen zu berücksichtigen.

Mit Blick auf die bevorstehende Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni 2024 formuliert das Bundesjugendwerk der AWO zentrale Anliegen und Forderungen an die Europäische Union (EU).

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Aktuelle Meldung

AfD-Verbot jetzt!

Aufruf und Position

Zehntausende sind am Wochenende deutschlandweit gegen die AfD auf die Straße gegangen. Wir schließen uns den Protesten an und fordern ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD!

Bei dem „geheimen“ Treffen von führenden AfD-Größen, Mitgliedern der Werte-Union, Bundestagsabgeordneten, bekannten Neonazis und finanzstarken Unternehmer*innen ging es um den rassistischen „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland – mit und ohne deutschem Pass. Dieses Treffen hat abermals gezeigt, wie radikal menschen- und demokratiefeindlich die AfD ist und welche Gefahr von ihr ausgeht.

Unterstützt die Petition „Prüft ein AfD-Verbot“ vom Volksverpetzer.

Hier könnt ihr unterzeichnen: https://innn.it/afdverbot

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Nie wieder ist jetzt! Gegen jeden Antisemitismus

Position

Das Bundesjugendwerk als Teil des DBJR verurteilt entschieden den Terrorangriff der Hamas auf Israel seit dem 7. Oktober 2023 und zeigt Solidarität mit der Zivilgesellschaft in Israel und Gaza.

Die dramatischen Entwicklungen im Nahostkonflikt betreffen nicht nur die Menschen in der Region, sie haben auch Auswirkungen auf die internationale Gemeinschaft: In Berlin gab es im Oktober einen versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge, in Paris wurden Davidsterne an Wohngebäuden gemalt, in Österreich wurde ein jüdischer Friedhof geschändet, in Spanien wurden jüdische Geschäfte und Synagogen angegriffen und antijüdische Parolen bei Kundgebungen nehmen zu. Zugleich gibt es einen Anstieg von Hass gegen Muslim*innen. Auch Reem Alabali-Radovan (SPD), Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus und Staatsministerin für Integration, verurteilte zuletzt Rassismus gegen Muslim*innen. Man dürfe den Kampf dagegen und den gegen Antisemitismus „nicht gegeneinander ausspielen“. Beides müsse „Hand in Hand gehen“.

Wir verurteilen antisemitische und antimuslimische Äußerungen und Bedrohungen. Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus dürfen in keiner Form toleriert werden.

Die EU-Kommission hat zu Recht zum Widerstand gegen Antisemitismus und antimuslimischem Hass aufgerufen. Respekt und Toleranz sind grundlegende Werte, die wir verteidigen müssen, um eine gerechte und inklusive Gesellschaft zu schaffen.

Unsere politische Praxis besteht darin, uns aktiv gegen jegliche Form von Antisemitismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung einzusetzen. Wir glauben an eine Welt, in der Respekt und Toleranz die Grundwerte sind, und setzen uns für eine solidarische Gesellschaft ein, die Vielfalt schätzt. Das bedeutet auch immer wieder, sich selbst und die eigenen Praxen kritisch zu hinterfragen.

Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 27./28.10.2023 die Position „Nie wieder ist jetzt! Gegen jeden Antisemitismus“ beschlossen. In Anbetracht der aktuellen Situation möchten wir euch auf diese wichtige Position zum Thema hinweisen.

 

 

Hier findet ihr eine Linksammlung mit Informationen und Beratungsangeboten:



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Pressemitteilung

Rund 3.000 Menschen demonstrieren gegen die Sparpläne der Bundesregierung

Rund 3.000 Menschen versammelten sich am 8. November 2023 vor dem Deutschen Bundestag, um gemeinsam gegen den Sparhaushalt der Bundesregierung zu protestieren. Die Arbeiterwohlfahrt, das Bundesjugendwerk der AWO und das Zukunftsforum Familie (ZFF) hatten gemeinsam zur Kundgebung aufgerufen. Auch Vertreter*innen aller anderen Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie die Gewerkschaft ver.di schlossen sich der Kundgebung an. 

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Kundgebung zum Sparhaushalt 2024

Aktionstag und Kundgebung am 8. November in Berlin

Die Bundesregierung plant drastische Kürzungen im sozialen Bereich. In den Bereichen, die die Finanzierung von Programmen und Diensten der Freien Wohlfahrtspflege betreffen, sind insgesamt Kürzungen in Höhe von 25 Prozent geplant.

Dagegen wollen wir gemeinsam die Stimme erheben! Und laden daher gemeinsam mit dem AWO Bundesverband und dem ZFF – Zukunftsforum Familie zur gemeinsamen Kundgebung ein.

Wann? Am 8. November von 16 – 18 Uhr.

Wo? Berlin, Platz der Republik. Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude.

 Neben AWO, ZFF und Jugendwerk werden alle Spitzen der BAGFW-Mitgliedsverbände und Vertreter*innen aus der Politik sprechen.

 

Ab 17:30 Uhr werden wir vor Ort gemeinsam ein Lichtermeer aus Handys und Taschenlampen bilden, dass dann gemeinsam für 25 Sekunden erlöschen soll – eine Sekunde für jedes Prozent, das an der Freien Wohlfahrtspflege gespart werden soll.

 

Wer nicht in Berlin ist, kann vor Ort eine eigene Licht-Aus-Aktion durchführen und Bilder und Videos davon am Aktionstag, dem 8. November, unter dem Hashtag #LichtAus in den sozialen Netzwerken streuen.

 

Alle Infos zur Kundgebung gibt es hier.

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Offener Brief an den Bundestag

Stoppt den Sparhaushalt!

In einem offenen Brief appellieren wir gemeinsam mit der AWO und dem Zukunftsforum Familie e.V. an den Bundestag:

Stoppt die geplanten Kürzungen und korrigiert den Sparhaushalt! 

Hier geht es zum offenen Brief.