Pressemitteilung

Der 8. Mai wird zum Feiertag für das Jugendwerk

Der 8. Mai markiert als Tag der deutschen Kapitulation das Ende der Naziherrschaft und des 2. Weltkrieges. Auch wenn danach erst aufgearbeitet werden musste, welchen Schaden die Nazis über Europa brachten und auch wenn bis heute Nazi-Verbrechen unbestraft geblieben sind, so beendete dieser Tag dennoch unendliches Leid in Europa. Er verdient deswegen eine angemessene Würdigung als Feiertag.

Im Rahmen einer guten Erinnerungskultur ist es von Bedeutung an diesem Tag einmal innezuhalten, gesellschaftlich zu erinnern und die Türen für eine ganztägige Erinnerkultur offen zu machen. Damit wir nie vergessen, warum es so wichtig ist, sich für eine Welt frei von Hass und Hetze einzusetzen. Auch damit so etwas Schreckliches nie wieder geschieht.

Unser Vorsitzender Senihad Sator sagt dazu: “Der 8. Mai muss ein flächendeckender Feiertag werden. Wir sind aus der Geschichte heraus verpflichtet, uns an diesen Tag zu erinnern und uns als Gesellschaft gegen die Grundidee des Dritten Reichs zu stellen.“

Wir, als das Bundesjugendwerk, haben beschlossen und unseren ganzen Verband dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und den 8. Mai für die Mitarbeitenden als zusätzlichen Feiertag zu behandeln.

Wir fordern die die Länderregierungen dementsprechend auf, den 8. Mai als Feiertag anzuerkennen und damit ein starkes Zeichen für die Erinnerungskultur in Deutschland zu setzen.

Mehr dazu findet ihr in der Pressemitteilung!

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