Bundesjugendwerkskonferenz 2020

Die erste virtuelle Bundeskonferenz erfolgreich gemeistert

Berlin, 27.05.2020. Vom 22. bis 24. Mai fand die 23. Bundesjugendwerkskonferenz statt. Zum ersten Mal in der 42-jährigen Geschichte des Bundesjugendwerks war es eine rein virtuelle Veranstaltung. Aufgrund der COVID-19-Pandemie konnte die alle zwei Jahre stattfindende Bundesjugendwerkskonferenz dieses Jahr nicht wie geplant in Frankfurt am Main durchgeführt werden.

Trotz der herausfordernden Umstände nahmen über 100 Delegierte aus den 31 Mitgliedsgliederungen des Bundesjugendwerks teil. Sie diskutierten online über richtungsweisende politische Anträge und wählten einen neuen Bundesvorstand und eine neue Bundesrevision. Wichtig für den Verband ist der Beschluss über die weiterführende Auseinandersetzung mit unseren Werten. Während Akteur*innen der freien Wirtschaft um einen verkürzten Solidaritätsbegriff buhlen, positionieren wir uns im Kontext fehlender Seenotrettung und der aktuellen Lage in Griechenland jetzt schon deutlich und sagen: Solidarität darf keine Grenzen kennen!

Die neuen Bundesvorsitzenden sind Luisa Kantelberg und Nils Peter. Beide bringen viel Erfahrung aus dem Verbandsleben mit und waren vorher bereits stellvertretende Vorsitzende. Der langjährige Vorsitzende Christoph Götz verabschiedete sich in den Jugendwerks-Ruhestand.  

Die Stellvertreter*innen für die nächsten zwei Jahre sind Senihad Sator, Roxana Pilz, Jan Gutmann, Kayleigh Wolz, Philipp Belschner, Shirin Aileen Jazdi Motlagh und Paul Petersen. Für die Revision wurden gewählt Daniel Schubert, Murielle Bühlmeyer und Hannes Bremert. 

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