25. Bundesjugendwerkskonferenz in Dortmund

Neuer Vorstand, Nachhaltigkeitsstrategie und Kampf gegen Kinder- und Jugendarmut

Berlin/Dortmund, 07.06.2022. Vom 28. bis 29. Mai fand die 25. Bundesjugendwerkskonferenz statt. Neben der Wahl eines neuen Vorstandes verpflichtet sich das Jugendwerk der AWO fortan auch seiner eigenen Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Bundesjugendwerkskonferenz findet turnusgemäß alle zwei Jahre an einem wechselnden Tagungsort im Bundesgebiet statt. Nach einer digitalen Konferenz vor zwei Jahren und einer digitalen Sonderkonferenz in 2021 aufgrund der Corona-Pandemie trafen sich in diesem Jahr rund 90 Delegierte sowie zahlreiche Gäst*innen aus den 30 Bezirks- und Landesjugendwerken in Dortmund. Gemeinsam diskutierten sie über richtungsweisende politische Anträge und wählten einen neuen Bundesvorstand sowie eine neue Bundesrevision. Nach einer ausführlichen Debatte hat der Verband seine Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen, mit der das Jugendwerk sich verpflichtet, einen Beitrag zum globalen Transformationsprozess hin zu mehr ökologischer sowie sozialer Nachhaltigkeit zu leisten. Zudem wird sich das Jugendwerk in Zukunft noch stärker für die Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut einsetzen und hat dazu konkrete Forderungen für die Ausgestaltung der Kindergrundsicherung beschlossen.

Senihad Sator aus dem Landesjugendwerk Bremen und Katharina Zejewski aus dem gastgebenden Bezirksjugendwerk Westliches Westfalen bilden zukünftig gemeinsam die Doppelspitze des Bundesjugendwerks. Unter großem Applaus verabschiedeten sich indes die vorherigen Vorsitzenden: Während Nils Peter altersbedingt aus dem Jugendwerk ausscheidet, wird Luisa Kantelberg dem Vorstand weiterhin als Stellvertreterin erhalten bleiben.

 

Die Stellvertreter*innen für die nächsten zwei Jahre sind Jan Gutmann, Luisa Kantelberg, Paul Petersen, Fabian Rodenwald, Falko Schmidt, Sophie Schmitz und Kayleigh Wolz. Für die Revision wurden Hannes Bremert, Kira Hanoldt und Gianni Vomberg gewählt.

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